Pfarrhaus angemalt
Wusstest du...
dass das TUN vor dem DENKEN kommt? Und das man diese Art zu Sein und zu Handeln INTUITION nennt???
Ja wirklich, das war auch in deiner Entwicklung so. Die Entwicklungsphase des Tuns kam auch bei dir vor der des Denkens. Als Baby hast du zuerst zu den wackelnden Figuren des Mobiles wie ein Schwimmanfänger mit deinen kleinen Händen gepatscht. Ohne darüber nachzudenken. Erst später überlegtest du, wie die Farben, die Formen aussehen, welches du besonders magst und hast begonnen zu wählen.
ABER DANN!
...kam der Punkt, an dem dir jemand erzählte, du sollst nicht so leichtfertig handeln, sondern erst mal drüber nachdenken, was das Bessere für dich sein könnte. Du sollst abwägen, bedacht bleiben und nicht so impulsiv sein. Und schon warst du vielleicht auch in einer Spirale gefangen, die dir die Intuition vergessen lehrte.
Möchtest du wieder lernen, spontan zu sein und mit Freude ohne Scham oder Angst Dinge tun, die du als Kind einfach so gemacht hast?
🌞 Ich wünsche dir, dass du dir auch vertraust und in Zukunft Dinge tust, einfach weil du an dich glaubst und weißt, dass alles richtig ist, so wie es ist. 🌞
Nun die kleine Geschichte zu dem Gemälde am Pfarrhaus:
Ich war bei Freunden auf Kurzurlaub, das erste Mal in diesem Ort. Eine leere Fläche an einem wunderschönen alten Pfarrhaus plinkerte mir beim Spazieren in die Augen und ich dachte so: Da fehlt was, da passt ein Bild rein, die Fläche ist glatt und lässt sich gut bemalen.
Das sagte ich prompt meiner Freundin (eine Künstlerin) und sie antwortete: Ja wir überlegen schon seit Jahren, da hinein etwas zu gestalten. Ich schoß ihr ins Wort wie ein Blitz: Ich weiß schon was da hinein passt, eine Sonne und ein Regenbogenlicht. Sie schaute mich an und meinte: Ok, ich ruf den Pfarrer an und frag ihn. Sie tat es, er sagte: Ja sie kann das gern bemalen.
💫 DAS WAR EIN WUNDER 💫 Das Ganze spielte sich innerhalb von ein paar Minuten ab. Der Pfarrer kannte mich nicht, wusste nicht, ob ich überhaupt malen kann, erlaubte mir sein Pfarrhaus anzupinseln und direkt neben dem Pfarrhaus gab es auch noch ein Farbengeschäft, mit all den Regenbogen-Dispersions-Farben im Sortiment, die ich brauchte. 😀 Und das Wetter war so sonnig und warm, dass es gleich losgehen konnte.
Manchmal bin ich ganz stolz auf mich, weil ich die Kraft der Spontanität, den Glauben an mich etwas gut zu können und die Intuition nicht verloren habe. Sonst wäre es nie dazu gekommen. 2 Tage malte ich mit Künstlerpublikum. Das war aus meinem Urlaub geworden, nix mit Wandern durch die Wälder. Viel schöner:
Ich durfte mein Licht in die Welt tragen ❤️🧡💛💚💙💜
EIN WAHRER URLAUB FÜR MEINE SEELE!