Wie stärke ich mein Kind im Alltag?

🧡 6 Tipps für den Alltag, wie du dein Kind stärken kannst, es selbst zu sein

Liebe Mama, lieber Papa,

Kinder haben die große Chance, innerlich frei zu bleiben, wenn wir ihnen dabei helfen, sie nicht verändern zu wollen. Kinder kommen mit einem offenen Geist auf die Welt. Sie staunen, sie fühlen, sie entdecken – ohne die Schranken, die wir Erwachsenen oft mit uns tragen. Warum das so ist? Weil sie noch nicht so vielen gesellschaftlichen Regeln und Erwartungen unterworfen sind wie wir.

Die Herausforderungen für Eltern…

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Doch mit der Zeit beginnt sich ihr freier Raum zu verengen. Sie lernen, was „richtig“ und „falsch“ sein soll, wo sie sich anpassen müssen, wo sie besser nicht auffallen. Und genau hier liegt unsere Verantwortung: Es ist so viel einfacher, Kindern ihren inneren Freiraum zu bewahren, als Erwachsenen später all die Blockaden und Muster wieder zu lösen.

Selbst wenn es schon schwierige Erlebnisse gab – wir können ihnen helfen, zurück in ihre innere Freiheit zu finden. Als Kunsttherapeutin begleite ich seit vielen Jahren kleine und große Menschen auf diesem Weg und sehe immer wieder, wie wichtig es ist, sich selbst treu bleiben zu dürfen. – SEELENFREIHEIT!

Deshalb habe ich einen Raum geschaffen, in dem Kinder einfach sein dürfen. Ein Raum, in dem sie nicht bewertet werden, nicht funktionieren müssen – sondern sich spüren, ausdrücken und entfalten können.

Stellt euch vor, euer Kind sitzt vor einem weißen Blatt. Es hält einen Pinsel in der Hand. Es gibt keinen Plan, kein „richtig“, kein „falsch“. Nur Farben, die fließen. Formen, die entstehen. Ein Ausdruck, der aus seinem Inneren kommt – frei, unbewertet, genau so, wie es jetzt gerade ist.

Stellt euch vor, euer Kind malt, ohne Angst, dass es nicht gut genug sein könnte. Es lacht, taucht die Hände in die Farben, spielt mit den Möglichkeiten. Niemand vergleicht es, niemand sagt, es müsse etwas anders machen. Es fühlt sich sicher. Verbunden mit sich selbst.

So ein Raum ist selten geworden. Und ich weiß, wie vielen Eltern es schwerfällt, dies so anzunehmen. Ich liebe es selbst, schöne Dinge zu gestalten, ich freu mich auch, wenn ich etwas Tolles erschaffen habe. Aber:

Es darf leicht gehen! Jeder darf anders sein! Die Seele bleibt frei, wenn wir ihr erlauben, sich frei zu zeigen!

Unsere Welt funktioniert allerdings noch anders. Überall gibt es Maßstäbe, Bewertungen, Erwartungen. In der Schule gibt es Noten. Im Alltag gibt es Vergleiche. Das ist so, und das darf euer Kind teilweise auch lernen – aber es braucht einen Gegenspieler. Einen Ort, an dem es sich selbst spüren kann. Diesen Ort kannst du deinem Kind zuhause schenken. Diesen Raum biete ich auch in all meinen Kursen!

Denn Kinder sind nicht ihre Leistung. Sie sind nicht ihr Zeugnis. Sie sind nicht das, was andere in ihnen sehen.

Sie sind einzigartig.

Und genau das dürfen sie erfahren.

Die Lösung… 6 leichte Tipps

1.❤️ Wertschätzung unabhängig von Leistung zeigen

Nicht nur loben, wenn etwas gelingt – sondern auch einfach mal sagen: „Ich mag dich genau so, wie du bist.“ Kinder brauchen das Gefühl, dass ihr Wert nicht an Leistung geknüpft ist.

2. ❤️ Offene Gespräche über Gefühle ermöglichen

Alle Gefühle sind erlaubt – auch Wut, Traurigkeit oder Angst. Wenn euer Kind spürt, dass es mit allem da sein darf, was in ihm ist, bleibt es in Verbindung mit sich selbst. Statt „Das ist doch nicht so schlimm“ hilft ein „Ich verstehe, dass du dich so fühlst.“

3. ❤️ Vergleiche vermeiden

Jedes Kind ist einzigartig. Statt es mit anderen zu messen, stärkt es viel mehr, seine eigenen Fortschritte anzuerkennen: „Schau mal, wie sehr du dich entwickelt hast!“ oder „Ich sehe, dass du dir Mühe gegeben hast.“

4. ❤️ Raum für Kreativität lassen

Ob Malen, Basteln, Musik oder freies Spiel – Kinder brauchen Ausdrucksmöglichkeiten, die ihnen helfen, sich selbst zu verstehen. Gebt ihnen Zeit und Raum, ohne sofort ein „schönes Ergebnis“ zu erwarten.

5. ❤️ Fehler als Impulse sehen

Kinder sind nicht ihre Fehler. Sie dürfen ausprobieren, scheitern, neu anfangen – genau wie wir Erwachsenen. Wenn wir sie ermutigen, Fehler als Teil des Lernens zu betrachten, entwickeln sie Selbstvertrauen statt Angst vor dem Versagen.

6. ❤️ Selbst ein Vorbild sein

Kinder spüren, wenn wir selbst unter Druck stehen oder unsere eigenen Gefühle unterdrücken. Je mehr wir uns selbst annehmen, desto leichter fällt es auch ihnen. Erlaubt euch also auch als Eltern, unperfekt zu sein – und zeigt ihnen, dass das völlig in Ordnung ist.

Denn wenn ein Kind spürt: „Ich bin gut, genau so, wie ich bin“ – dann trägt es diese innere Stärke ein Leben lang in sich.

Stellt euch vor, euer Kind geht nach Hause. In den Händen hält es sein Bild. Vielleicht ist es stolz, vielleicht nachdenklich, vielleicht voller Freude. Aber es hat etwas Wertvolles erfahren:

„Ich bin gut, genau so, wie ich bin.“

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass euer Kind diesen Glauben an sich selbst behält, wenn es groß wird – und niemals vergisst, was seine wahren Träume sind.

Ich danke euch, dass ich euer Kind mit diesem Weg begleiten darf. Danke für euer Vertrauen.

Liebe Grüße Eure Dori